Springe direkt zu Inhalt

Aus dem Open-Access-Büro Berlin (OABB)

Online-Konsultation im Projekt "Berlin Open Research" erfolgreich abgeschlossen

Die Online-Konsultation im Rahmen des Projekts "Berlin Open Research" wurde im November und Dezember 2020 erfolgreich durchgeführt. Das Open-Access-Büro Berlin befragte in Zusammenarbeit mit You, We & Digital wissenschaftliche und kulturelle Einrichtungen in Berlin zu Open Research. 122 Personen haben an der Konsultation teilgenommen. Die Ergebnisse werden in Form eines Berichts voraussichtlich im Februar 2021 erscheinen. 

Inhalt der Konsultation waren Fragen zu wichtigen Handlungsfeldern, zu bestehenden und geplanten Aktivitäten und zu den Werten und Prinzipien von Offenheit in der Wissenschaft. Sie war angelehnt an die UNESCO Online Consultation on Open Science. Einen weiteren wichtigen Impuls für die Konzeption der Konsultation bildete die International Open Access Week, die 2020 unter dem Motto „Open with Purpose: Taking Action to Build Structural Equity and Inclusion“ stattfand. Mit der Konsultation sollte ein Prozess hin zu einer offenen und partizipativen Wissenschaft angestoßen werden, die sich auch für strukturelle Gerechtigkeit und Inklusion verantwortlich zeigt.

Das Projekt "Berlin Open Research" wurde von der Berlin University Alliance (Objective 3) finanziell unterstützt. 

Bericht veröffentlicht: Thinkathon Open Access Monitoring Berlin-Brandenburg 2020

Im Rahmen der internationalen Open Access Week 2020 veranstalteten das “Netzwerk Offenheit in Wissenschaft, Forschung und Kultur Brandenburg” und das Open-Access-Büro Berlin am 22. und 23. Otkober 2020 gemeinsam einen Thinkathon zum Thema “Open Access Monitoring Berlin-Brandenburg”. Open-Access-Professionals und -Aktivist*innen aus Berliner und Brandenburger Einrichtungen trafen sich bei der zweitägigen Veranstaltung, um sich über Status quo, Herausforderungen und Perspektiven für die Beobachtung bzw. Messung des Open-Access-Publikationsaufkommens an den wissenschaftlichen Einrichtungen beider Bundesländer auszutauschen.

Den ausführlichen Bericht zur Veranstaltung gibt es jetzt auf Zenodo

BMBF-Projekt Open4DE startet am 1. Februar 2021

Das BMBF-geförderte Projekt “Open4DE – Stand und Perspektiven von Open Access am Standort Deutschland” zielt auf eine Erhebung des Status Quo der Verankerung von Open Access auf der Ebene von Universitäten, Forschungsorganisationen, der Bundesländer und auf nationaler Ebene sowie aus fachwissenschaftlicher Perspektive. Zentraler Gegenstand des Projektes ist dabei die Analyse der gegenwärtig angewandten Strategien und Leitlinien, mit dem Ziel sowohl Zusammenhänge explizit zu machen wie auch Perspektiven für die Weiterentwicklung aufzuzeigen. Unter Einbeziehung internationaler Entwicklungen sollen zudem in enger Zusammenarbeit mit den bereits engagierten Institutionen und Interessengruppen eine nationale Open-Access-Strategie und -Roadmap für Deutschland entworfen werden.

Open4DE ist ein Verbundprojekt von SUB Göttingen (Projektleitung), dem KIM der Universität Konstanz und dem Open-Access-Büro Berlin an der Universitätsbibliothek der Freien Universität Berlin.