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open-access.network 2 - Kompetenz- und Vernetzungsplattform

Kompetenz- und Vernetzungsplattform im Bereich Open Access 2

Das deutschlandweite Projekt startete zum 1. Januar 2023 in die zweite Förderphase. Dabei werden zentrale Informations- und Vernetzungsangebote, die Initiativen und Akteur*innen aktivieren und überregional vernetzen sowie den Austausch innerhalb der Wissenschaft zu Open Access stärken, weiter ausgebaut. In seiner Fortsetzung realisiert das Projekt zahlreiche Maßnahmen, um die Open-Access-Transformation voranzutreiben. 

Projektpartner*innen

Die drei zentralen Ziele des Projekts sind die Bereitstellung von Informationen, die Kompetenzvermittlung und die Vernetzung der bestehenden und sich erweiternden Open Access Community. Ein wichtiger Schritt war der Launch des Portals open-access.network im September 2021, das die bestehende Informationsplattform open-access.net ablöste.

In den kommenden drei Jahren werden erfolgreiche Online-Fortbildungen und Vernetzungsformate fortgeführt und und um neue Themen rund um die Open-Access-Transformation ergänzt. Eine Möglichkeit zur Vernetzung für Open-Access-Projekte bietet der oa.hub, zentrale Informationen und Berichte rund um das Open Access werden im oa.blog bereitgestellt.
Bereits in 2022 gelaunchte Services, der oa.finder und der oa.atlas, werden weiter ausgebaut.

Die Zusammenarbeit mit Fachgesellschaften, Fachhochschulen, politischen Akteur*innen, Leitungsebenen an wissenschaftlichen Einrichtungen und Wissenschaftler*innen wird intensiviert und die Umsetzung von offener Wissenschaft gestärkt .

Was wird am Open-Access-Büro umgesetzt?

Das Open-Access-Büro Berlin bearbeitet das Teilvorhaben „Fortbildungen– Vernetzung“. Im Fokus stehen die Sichtbarmachung und die Stärkung der Aktivitäten kleinerer Einrichtungen, der Ressortforschung und der Fachgesellschaften. Das Open-Access-Büro Berlin organisiert Workshops zur Umsetzung von Open Access in kleineren Einrichtungen und der Ressortforschung (gemeinsam mit dem Projektpartner HOS) sowie für ausgewählte Fachdisziplinen und bereitete Good-Practice-Beispiele in Form einer Handreichung auf (gemeinsam mit den Projektpartnern HOS und TIB). Die Open Access Community wird durch digitale Fokusgruppen gestärkt, die begleitet und ausgebaut werden (gemeinsam mit dem Projektpartner UKon). 

Der im Rahmen des Projekts durch das Open-Access-Büro entwickelte oa.atlas ist eine strukturierte Datensammlung, die die Open-Access-bezogenen Aktivitäten und Strategien auf Ebene der wissenschaftlichen Einrichtungen verschiedenen Typs im Karten- und Listenformat abbildet. Es werden neben Einrichtungskoordinaten verschiedene Open-Access-Maßnahmen, darunter Open Access und Open Science Policies, die Verfügbarkeit von Beauftragten oder Ansprechpersonen für Open Access, Publikationsfonds oder ob die jeweilige Einrichtung die Berliner-Erklärung unterzeichnet hat, erfasst. Neben einer Aktualisierung der Daten steht die Kuratierung durch die Open Access Community im Fokus der zweiten Förderphase. Eine kollaborative Datenpflege und die Sammlung aktueller Daten erfolgt über Workshops und Data Sprints.
Auf Ebene der Länder sind aktuelle und retrospektive wissenschaftspolitische Positionen, Strategien und Programme, Aussagen zu Open Access in den aktuellen Koalitionsvereinbarungen, historische Entwicklungen sowie Maßnahmen der Vernetzung und Good-Practice-Beispiele in der kompakten Broschüre "Open Access Atlas Deutschland: Status Quo in Bund und Ländern" aufbereitet. Diese wird fortlaufend aktualisert.

Um die Vernetzung von Akteur*innen und Open-Access-Transformation in einem Bundesland zu unterstützen, werden in Kooperation mit Vertreter*innen ausgewählter Länder regionale Workshops durchgeführt.

Laufzeit

2. Förderphase 01.2023–12.2025

1. Förderphase 12.2019–11.2022

Förderung

Das Projekt wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert. Weitere Informationen zu dem Projekt: https://open-access.network/

Kontaktdaten

Projektmitarbeiterin am Open-Access-Büro Berlin: Linda Martin (Kontakt: oabb@open-access-berlin.de)

Senatskanzlei Wissenschaft und Forschung