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Startschuss für das BMBF-Projekt open-access.network mit Partner Open-Access-Büro Berlin

Das BMBF-geförderte Projekt "Kompetenz- und Vernetzungsplattform open-access.network" ist gestartet. Das Open-Access-Büro Berlin an der Universitätsbibliothek der Freien Universität Berlin ist einer von sechs Partnern in diesem Verbundprojekt.

News vom 02.12.2019

Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) fördert das Verbundprojekt im Rahmen der „Richtlinie zur Förderung einer Kompetenz- und Vernetzungsplattform im Bereich Open Access“ bis Ende November 2022 mit rund 2,4 Millionen Euro. Im Projekt wird eine nationale Kompetenz- und Vernetzungsplattform im Bereich Open Access entwickelt.

Das Projekt schafft ein neues Informations- und Vernetzungsangebot, das vorhandene Initiativen aktivieren und überregional vernetzen sowie den Austausch innerhalb der Wissenschaft zu Open Access nachhaltig verbessern wird. Es werden disziplinübergreifend, zentral und zuverlässig Informationen zum Thema Open Access zur Verfügung gestellt. Neu erstellte frei zugängliche Materialien, Fortbildungs- und Schulungsangebote qualifizieren Akteure sowie Multiplikatorinnen und Multiplikatoren in Wissenschaft und Bibliotheken weiter und vermitteln Kompetenzen zu praktischen, organisatorischen und rechtlichen Fragestellungen.

Information, Kompetenzvermittlung und Vernetzung

Die drei zentralen Ziele des Projektes sind die Bereitstellung von Informationen, die Kompetenzvermittlung sowie die Vernetzung der bestehenden Community.  In den kommenden drei Jahren wollen die Projektpartner eine neue Plattform schaffen, die mit vielen neuen Angeboten wie Forum, Helpdesk, moderierten Fokusgruppen und neuen Datenbanken zu zentralen Themen informiert. Mithilfe von Barcamps, thematisch fokussierten Workshops, regionalen Netzwerken, Train-the-Trainer Bootcamps und Webinaren bzw. Online-Workshops werden die Open-Access-Community und Akteure aus der Wissenschaft vernetzt. Die neue Plattform wird auf der existierenden Informationsplattform open-access.net aufbauen und diese weiterentwickeln.

Hierfür hat sich ein Verbund an Projektpartnern zusammengefunden, die eine umfassende und vielfältige Expertise bei der Informationsbereitstellung, dem Kompetenzaufbau und der Vernetzung zu Open Access mitbringen und seit vielen Jahren sehr aktive Mitgestalter der Open Access-Community sind. Das Verbundprojekt wird geleitet durch das Kommunikations-, Informations-, Medienzentrum (KIM) der Universität Konstanz. Projektpartner sind das Open-Access-Büro Berlin an der Freien Universität Berlin, das am Helmholtz-Zentrum Potsdam – Deutsches Geoforschungszentrum angesiedelte Helmholtz Open Science Office, die Technische Informationsbibliothek (TIB) in Hannover sowie die Bibliotheken der Universitäten Bielefeld und Göttingen.

Die Schwerpunkte der Projektarbeiten des Open-Access-Büros Berlin liegen in der Sichtbarmachung und Stärkung der Länderaktivitäten sowie der regionalen Vernetzung im Bereich Open Access, der Organisation von disziplinären Workshops, der Aktivierung und Unterstützung der OA-Community durch digitale Fokusgruppen sowie Erhebungen zum Thema Open-Access-Bücher und zur Identifikation von Open-Access-Servicelücken. 

Im Open-Access-Büro Berlin werden in Kürze für das Projekt eine Vollzeitstelle sowie die Stelle einer/s studentischen Mitarbeiterin/s ausgeschrieben. (Stand: 2.12.2019)

Senatskanzlei Wissenschaft und Forschung